Mela Meierhans *1961 (CH), lebt auf einem Hof in Brandenburg nahe Berlin.
Die in der Schweiz geborene Komponistin Mela Meierhans lebte viele Jahren in Berlin und nun auf einem Hof in Brandenburg. Neben ihrer Tätigkeit als Komponistin beschäftigt sie sich seit 2017 mit PERMA-KULTUR, insbesondere in der Pferdehaltung. Dies ist eine so große Herausforderung, dass Komponieren nicht mehr (nur) am Schreibtisch, sondern überall stattfinden kann.
Die wichtigsten künstlerischen Impulse erfolgten durch das Elternhaus (zeitgenössische Musik und abstrakte Malerei).
Wesentliche gestalterische Interessen seit 1989: Vielschichtigkeit und Offenheit, interdisziplinäre Zusammenarbeit,
Entwicklung von interaktiven Partituren in Bereichen Musik, Tanz , Film, Performance, Theater, Installation und Architektur.
Seit 2003 Arbeitsschwerpunkt im Bereich Musiktheater/Musik im (öffentlichen) Raum.
Seit 2006 Arbeit an der „Jenseitstetralogie“, Thema: Toten –und Trauerrituale:
2006 UA des Teil I, „Tante Hänsi“, 2010 Teil II, „Rithaa“, 2014 Teil III, „shiva for anne“. 2019/20 geplant Teil IV “ tsuya“ (fiel Corona zum Opfer)
Seit 2017 Hörparcours auf dem Dorotheenhof
Sie war Gastkomponistin im Elektronischen Studio der Musik-Akademie Basel;
erhielt verschiedene Werk- und Förderpreise u.a. von: Stadt Luzern, Zug, Basel, und Berlin.
war Composer in Residence basel sinfonietta
und Artist in Residence Kairo, Aegypten
Kompositionsaufträge u.a. von: MaerzMusik Berlin, Theaterfabrik Gera, Staatsoper Hannover, Lucerne Festival,
Festival del Centro Histórico de Mexico City, Pro Helvetia, Experimentale Leipzig, Gare du Nord Basel,
Berliner Kompositionsaufträge, Sinfonieorchester Basel, The Roosevelt Ensemble Washington, basel sinfonietta, Migros-Kulturprozent,
Klangwerkstatt Berlin, Tage für Live Elektronik Basel, u.a.
Audio Design u.a. für Schweizer Radio DRS 2 sowie für Pro Helvetia.
2006 Gründung des ensemble dialogue, ein Zusammenschluss aus Musiker*innen, die neben aktueller Musik auch traditionelle Instrumente der Volksmusik spielen sowie auch in der Improvisation zu Hause sind.
Preise/Förderungen/Residenzen
1989-2017 div Förderbeiträge Pro Helvetia
2010/14 Bundeskulturstiftung D, Förderbeitrag für Rithaa, Shiva for Anne
2008 Artist-in-residence, Kairo/Ägypten
2005 Berliner Kompositionsauftrag
2001 Composer-of-the Week beim „Europäischen Musikmonat 2001” in Basel
2001 Anerkennungspreis der Stadt Luzern.
2000/01 Composer-in-residence der „basel sinfonietta”
1999 3. Preis des Glasmusikfestivals Frauenau D für „Canthus to Canthus”
1998 1. Preis Klassik-Signete Schweizer Radio DRS
1997 Förderpreis des Kantons Zug
1993 Werkpreis für Komposition von Stadt und Kanton Luzern
1990 Werkbeitrag für Komposition von Stadt und Kanton Luzern