a-part of nature (sound)

für 2 bkl und TB, 2023 UA
13min.

Konzerte im Mai 2023

Lieder der Liebe

Konzerte im November 2022 und im Januar 2023

WERKE VON MELA MEIERHANS, BARBARA STROZZI, BALZ TRÜMPY

Musikalische Leitung: Mela Meierhans
Ensemble Astraia: Rebecca Ockenden, Sopran; Barbara Schingnitz und Leslie Leon, Mezzosopran

Gäste:
Ziv Braha, Theorbe;
Raminta Lampsatis, Klavier

SILA © mm

SILA // Oderland – oder?

28.8.2021, Dorotheenhof-Fest(ival) 2021

Die Sila zugrunde liegende Idee ist die Kreation einer „Hör-Reise“. Sie entsteht aus von der Komponistin Mela Meierhans und der Sängerin Leslie Leon vorgegebenen Impulsen.

Ausgehend von der Komposition SILA, einer Soundscape, entsteht mit „OderLand – oder?“ eine Komposition, die das Oderland thematisiert. Es ist seit einigen Jahren die Heimat von Mela Meierhans.

Hör-Parcours III

„Dorotheenhof seit 1807”

29. Juni 2024, Dorotheenhof

Das Dorotheenhof Fest(-ival) 2024, welches jedes Jahr im Sommer stattfindet, wartet dieses Jahr schon zum dritten Mal mit einem neuen Hör-Parcours auf.

Die Idee zu diesem dritten Hör-Parcours hat sich aus der Lektüre der Erinnerungen des brandenburgischen Bauernsohns Theodor Ewald „Die gestohlene Jugendzeit“ ergeben. Seine Tochter Dorothea hat diese Erinnerungen aus seinen Notizen niedergeschrieben. Es wird die außergewöhnliche Geschichte des Hofes seit 1807 gestaltet, die im Kleinen
exemplarisch ist für die Themen, mit denen wir im Großen konfrontiert sind – Krieg, DDR-Geschichte, Klimawandel.

-> Hörparcours III

Hörparcours II

2. September 2023, Dorotheenhof

Die Idee zu diesem zweiten Hör-Parcours hat sich aus einer Zusammenarbeit mit dem Klarinettenfestival „Carte Blanche VII“ und den beiden Klarinettist*innen, der Schweizerin Sabina Matthus-Bebie und dem Isländer Ingolfur Vilhjalmsson, zum Thema Nature Sounds entwickelt. Mela Meierhans hat dafür eine Komposition geschrieben, die jetzt ihre Uraufführung erfährt.

-> Hörparcours II

wind und wetter hof © mm 2020

Hörparcours

9. Juli 2022, Dorotheenhof

Hörparcours, mit 6-8 Hör-Stationen – „… das Gefühl von Heimat wird wesentlich durch den Sound einer Gegend vermittelt.“ Der „akustische Charakter von Lebensräumen hat eine atmosphärische Gestalt“ (G. Böhme). für das Dorotheenhof-Fest(ival) 2022.

 

© Diane Eaton

Die Jenseitspentalogie

Mit ihrer «Jenseitspentalogie» hat die Schweizer Komponistin Mela Meierhans einen Zyklus geschaffen, der sich mit Trauerritualen verschiedener Kulturen auseinandersetzt.

Tsuya

geplant für 2022/2023, in CH/D Fiel Corona zum Opfer!

Im Mittelpunkt des vierten Teiles der Pentalogie steht Tsuya, die nächtliche Totenwache der Verwandten und Freunde des/der Verstorbenen. In Fortsetzung der künstlerischen Recherchen zu den ersten drei Teilen der Pentalogie, Tante Hänsi, Rithaa und Shiva for Anne liegt der Fokus nun auf Toten- und Trauerritualen des Buddhismus und Shintoismus. Hieraus soll für Tsuya eine musikalische Form für Kammerensemble entwickelt werden.

© Kai Bienert

Shiva for Anne“ ist das dritte Stück der „Jenseitspentalogie“. Totenrituale aus immer anderen Kulturen sind das Thema dieser schillernd vielseitigen, zersplitterten, zwischen eiserner künstlerischer Unbedingtheit und feiner Ironie changierenden Werke.

© donkeyshot filmproduction

In „Rithaa – ein Jenseitsreigen“, dem zweiten Teil der Pentalogie, lässt Mela Meierhans nicht nur zeitgenössische europäische Musik auf zeitgenössische arabische Musik treffen, sondern komponiert – in Zusammenarbeit mit der palästinensischen Komponistin Kamilya Jubran – einen sensiblen Austausch zwischen Orient und Okzident.

© Ute Schendel

Die Erzählungen der authentischen „Tante Hänsi“, Johanna Niederberger-Bürgi, sind das Zentrum des Werkes – ihre Erinnerungen an vergangene Trauerrituale „übersetzt“ Mela Meierhans in ihre musikalisch-szenische Sprache.