Penelopeia

donnerstag, 01. september 2016, 18 Uhr

öffentliche GeneralprobePenelopeia // A different story”

Kammermusiktheater von Mela Meierhans für Mezzosopran, Sprecher und Klangschaukel
nach Texten von Margaret Atwood, Homer und Carolin Emcke

Achtung! Ort: TAK Theater Berlin, Kleines TAK

Die Idee zu „Penelopeia“ basiert auf „The Penelopiad“ (deutsch: „Die Penelopiade“), einer Erzählung der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood: sie schildert die Odyssee aus der Sicht der wartenden Penelope.

Zwanzig Jahre währte Odysseus Abwesenheit aus Ithaka. Zwanzig Jahre warte Penelope auf ihn. In „The Penelopiad“ verschiebt die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood den Fokus des griechischen Mythos weg vom Helden Odysseus und erzählt die Geschichte aus der Sicht der Wartenden, aus der Perspektive Penelopes – der Tochter, Mutter, Ehefrau und handelnden Staatsfrau. Die Komponistin Mela Meierhans verknüpft Atwoods Werk mit Passagen aus Homers „Odyssee“ und Texten der Journalistin, Autorin und Friedenspreisträgerin Carolin Emcke und stellt ausgehend vom Mythos die Frage, wie Menschen mit Krieg und Gewalt umgehen und wie sich davon überhaupt erzählen lässt.

Uraufführung im Rahmen des Musikpodiums Zürich am 10.September 2016. Eine Koproduktion mit dem Kulturmarkt Zürich. Weitere Vorstellungen am 13. und 14. September im Kulturmarkt sowie am 17. und 18. September im Filter4 in Basel.

Einen Trailer zur Werkstattaufführung im atelier oh-r42 vom 30.01.2016 finden Sie hier.

Leslie Leon © Marianne Heide

Eindruck aus der Werkstattaufführung 30.01.2016
Leslie Leon
© Marianne Heide

Besetzung:
PenelopeLeslie Leon
OdysseusDaniel Fueter
Sprecherin im BildBirgit Kolkmann

Komposition und künstlerische Leitung Mela Meierhans
RegieMichaela Dicu
IdeeLotte Greschik
Live-ElektronikDaniel Plewe
Klangschaukel Mela Meierhans
Bühnenraum und LichtgestaltungMariella von Vequel-Westernach
KostümeMarianne Heide
Schmied / Klangobjekte / KlangschaukeldesignHolger Rüdrich
ProduktionsleitungHelena Tsiflidis

Mit finanzieller Unterstützung durch Stadt Zürich – Kultur, Kanton Zürich – Fachstelle Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia, LANDIS & GYR STIFTUNG, Mariann Steegmann Foundation, FONDATION SUISA und oh-r 42 e.V..

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