Mela Meierhans, Komponistin, Musikalische Leitunggeboren 1961 in der Schweiz, erhielt wichtige künstlerische Impulse bereits im Elternhaus (zeitgenössische Musik und abstrakte Malerei). Vielschichtigkeit und Offenheit sind wesentliche gestalterische Interessen; interdisziplinäre Zusammenarbeit und Entwicklung von interaktiven Partituren in Bereichen Musik, Tanz , Film, Performance, Theater, Installation und Architektur. Seit 2003 Arbeitsschwerpunkt Musiktheater / Musik im (öffentlichen) Raum. Sie war 1998-2000 Gastkomponistin im Elektronischen Studio der Musik-Akademie Basel und erhielt - neben verschiedenen Werk- und Förderpreisen- Kompositionsaufträge von: Theaterfabrik Gera, Staatsoper Hannover, Lucerne Festival, MaerzMusik Berlin, Festival del Centro Histórico de Mexico City, Festival Amplitudes-Aperghis, Experimentale Leipzig, Gare du Nord Basel, Berliner Kompositionsaufträge, Sinfonieorchester Basel, The Roosevelt Ensemble Washington, basel sinfonietta, Klangwerkstatt Berlin, Tage für Live Elektronik Basel. Audio Design u.a. für Schweizer Radio DRS 2 sowie für Pro Helvetia. Mela Meierhans lebt und arbeitet seit 2000 in Berlin und Basel, sowie seit 1988 in Vaux la Douce (F). |
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Leslie Leon, Mezzo-Sopran
Stimme ist Medium zwischen Komposition und Klang, Fremdem und Eigenem - Interpretation eines Werkes der Versuch einer Aneignung des Fremden, eine Annäherung. Im Ensemble potenzieren sich die Möglichkeiten der Stimme, Netze, Korrespondenzen - Dialoge werden möglich.
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Magda Vogel Sängerin/MusikerinMagda Vogel wurde Anfang der achtziger Jahre mit der Formation UnknownmiX bekannt, in der sie zusammen mit Ernst Thoma, Synthesizer, Knut Remond, Schlagzeug, und dem Typografen Hans-Rudolf Lutz eine Art Fusion von Rock- und Improvisationsmusik entwickelte, die z.B. am Jazzfestival Willisau begeisterte. Neben zahlreichen Tourneen durch ganz Europa produzierten UnknownmiX mehrere LPs, CDs und ein 45-minütiges Live-Video "for eyes and ears". Danach widmete sich Magda Vogel anderen Projekten wie dem avantgardistischen Vokaltrio Eisgesänge mit Dorothea Schürch und Brigitte Schär, der Poprockband DominaDea oder der Funkjazzband Jick the Rapper, mit welcher sie 1995 auf Russlandtournee ging. Danach konzentrierte sie sich auf Zürcher Projekte wie z.B. den Vogelfreien Frauenchor oder das Liederprogramm Songs'n'Roses mit der Pianistin Cristina de Simoni, war aber auch in zahlreichen Improvisationskonzerten mit verschiedenen Musiker/innen zu hören. Seit 2000 tritt sie mit dem Pianisten John Wolf Brennan in wechselnder Besetzung mit dem Konzertprogramm "sculpted sound - eine konkrete klangreise" auf, ein Projekt vertonter konkreter Poesie von Eugen Gomringer, Hans Arp, Ernst Jandl, Eveline Hasler und André Thomkins. Inzwischen erschien bei altrisuoni eine CD dieses Projektes. Zur Zeit arbeitet Magda Vogel an einer Stimmperformance, tritt zusammen mit der Berliner Elektroakustikerin Inge Morgenroth auf, unterrichtet Musik, erteilt Workshops und leitet den Chor "die vogelfreien". |
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Charlotte C. Frisch, Tanz
Aufgewachsen in Zürich, zuhause in Europa. |
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Diane Eaton, Horn, Naturhorn, Alphorn
geboren und aufgewachsen in Seattle, USA. |
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Claudia Eigenmann, Cello
wurde in Basel geboren. |
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Meinrad Haller, KlarinettenAufgewachsen in Thun. Ausbildung zum Lehrdiplom mit nachfolgender Reifeprüfung an der Musikhochschule in Bern. Weiterführende Studien bei Armand Angster in Strasbourg u.a. auf Bassklarinette und zeitgenössischer Musik. Regelmässige internationale Konzerttätigkeit als Kammermusikmitglied des Ensembles Klangheimlich, sowie als Klarinettist der Klezmergruppe LezKlez (CH). Beteiligt an zahlreichen Uraufführungen zeitgenössischer Auftragskompositionen von R.Irman, D. Mouthon über Ch. Henking. J. Gomelskaja bis Jürg Wyttenbach (zeitgenössisches Musiktheater; Mani Matter / Das "Unfall"- Madrigal-Komödienprojekt). Audiotechnik und Liveelektronik als Erweiterung des Instrumentariums führten zu den letzten Projekten "Bilder und ihre Klänge" Klanginstallation 2004 und ECHOLOsT Klanginterventionen mit Klarinette und Elektronik zu Chorwerken innerhalb von "klang-raum-klang" 2005 mit BernChor21. unterrichtet seit 1991 an der Musikschule Region Thun. |
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Jürg Luchsiger, AkkordeonJürg Luchsinger studierte in Zürich bei Gérard Fahr, anschliessend bei Hugo Noth (Lehr- und Solistendiplom) an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Heute verfolgt er eine internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. Dabei umfasst sein Repertoire ein breites musikalisches Spektrum von Bearbeitungen barocker, klassischer und romantischer Werke über unterschiedlichste Volks- und Salonmusik bis hin zu zeitgenössischen Werken. Die Komposition und Leitung zahlreicher Theatermusiken zu Stücken von Bertolt Brecht und anderen sind ein wichtiger Bestandteil seiner musikalischen Tätigkeit. Jürg Luchsinger betreut eine Akkordeonklasse an der Musik-Akademie der Stadt Basel und dem Konservatorium Klassik und Jazz in Zürich. |
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Cristin Wildbolz, Kontrabass
I hear with my eyes,
my skin, my body. |
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Heinrich Gut, Örgeli
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